Freitag, 31. Juli 2015

Computercrash!!!!!




Weil mein Computer abgestürzt ist, und ich alles neu aufsetzen musste, war es nötig, einen neuen Blog aufzumachen, da ich mich nicht mehr an mein Passwort erinnern konnte. Für eine Passworthilfe brauchte ich aber mein Handy - dieses funktionierte leider in Alaska nicht.
Wer also weiterlesen möchte, was ich mit den Bären von Hallo Bay erlebt habe, der folge bitte dem Link.
Weiterlesen:
http://alaskareisen.blogspot.de/


Weiterhin viel Spaß beim Lesen.

Mittwoch, 15. Juli 2015

Wilderness Lodge


Nachdem wir 4 Tage in der Wildnis Kodiak waren, sind wir nun wieder zurück in Kodiak Town.
Wenn das Paradies einen Namen hätte, dann vielleicht Uganik Bay - naja, vielleicht wäre das Wetter im Paradies besser... Die Quartz Creek Lodge liegt malerisch am Ufer eines Arms der  Uganik Bay in Kodiaks  Norden. Harvey’s Airservice bringt uns mit der uralten „Seegans“ dorthin. Für maximal 2 Familien oder Paare gibt es 2 Logcabins (Holzhütten) mit atemberaubenden Blick auf die Bucht. Die Familie Pigrim, bestehend aus den Eltern Pam und David, der das ganze Anwesen selbst gebaut hat und den 5 Kindern zwischen 14 und 25 (Face, Levi, Amie, Aaron und Beth), so wie der 2 jährigen Tochter von Beth mit Namen Hollie und dem Hund Ruger, sind äußerst gastfreundlich. Sicher, der Aufenthalt kostet viel Geld, aber sie können 3 Monate Gäste beherbergen und müssen dann davon leben. Dafür fühlt man sich aber zur Familie gehörend. Alle Mahlzeiten werden zusammen eingenommen, nach einem Tischgebet, das stets auf den Tag und die Aktivitäten frei formuliert wird von einem der Familienmitglieder. Eine fromme Familie, die aber durchaus weltoffen ist, öfter verreist und weiß, was in der Welt passiert. Sie leben nur ihr eigenes Leben, unterrichten die (sehr gebildet wirkenden) Kinder selbst, machen überhaupt vieles selbst, was wir in Form von Essen und Trinken auch genießen konnten. Abends frisch gefangener Fisch oder Riesenkrabben, die David vor unseren Augen aus den Fallen holt – ein Riesenberg, der bei uns ein Vermögen kosten würde, morgens Selbstgebackenes.
Alkohol gibt es nicht, sie tolerieren jedoch, wenn Gäste eigenen mitbringen (wir haben das nicht gemacht – wenn man schon in einer solchen Familie lebt, kann man sich auch mal anpassen – geschadet hat es uns sicher nicht!). Alle sind immer gut gelaunt und wirken äußerst zufrieden. Kleidung und Ausstattung ist ebenfalls modern und funktionell. TV gibt es nicht, aber sie haben Computer (langsame Verbindung, kein W-LAN – man kann herrlich abschalten, man ist eben einfach nicht erreichbar, eine Seltenheit, die sehr gut tut), aber modernes Navi im Boot, DVD-Player, die Go-Pro Kamera ist immer dabei.

Beth und Levi begleiten uns als „Personal Guides“ die ganze Zeit. Sie wissen alles über die Gegend, Bären, andere Tiere, sind sehr geschickt im improvisieren – Ruck Zuck ist eine Plane mit Stöcken und Seilen als Regenschutz aufgebaut (seeeehr wichtig – es hat oft geschüttet wie aus Eimern, wenn wir an einer Stelle stundenlang gesessen haben, um Bären zu beobachten!). Sie finden schöne Buchten, klettern wie Gämsen den Hügel hoch mit jeder Menge Gepäck – wir folgen etwas unsicherer, erstens ist es steil, zweitens glatt, drittens unübersichtliches mannshohes Gras – hier wollen wir keinen Bären überraschen! Oben angekommen ein superschöner Platz mit  Rundumblick. An der Stelle kommt die Sonne raus und wir liegen im Gras und beobachten einen Bären, der rund um die ganze Bucht läuft. Leckere Sandwiches und Getränke sind in einer Kühlbox immer dabei und Bärenabwehrmittel. Bären gibt es genug hier, aber meist in einer Entfernung zu sehen, dass man sie nur mit einem Fernglas richtig beobachten kann. Man sollte sich aber im Klaren sein, dass diese Entfernung für einen Bären nichts ist. Sie sind sehr schnell. Wir sehen meistens Bärinnen mit 2-3 Jungen und Einzelgänger oder Halbwüchsige, die miteinander Spaßkämpfe veranstalten. Nur einmal erleben wir sie hautnah – wir beobachten gerade einen Jungbären konzentriert mit dem Fernglas, als ich von oben ein leises „Huff“ höre. Gleichzeitig höre ich Beth sagen: „there  is one behind  us – hey bear,   that’s to close bear”   Etwa 7 m oberhalb unserer Plane guckt ein Bärenkopf aus dem Gebüsch. Whow, das ist nah! Der Kopf verschwindet und 10m von uns entfernt erscheint der ganze Bär am Strand. Er schaut uns an und läuft dann in die andere Richtung am Ufer entlang. 3 putzige Kleine folgen und rennen verspielt hinter der Alten her. Was für ein schönes Bild. Hoffentlich auch auf dem Film bei der Aufregung!
Am letzten Tag ist es morgens sonnig und warm, wir machen ein privates Whalewatching – nur unser Boot in der riesigen Bucht, um uns herum Finnwale, eine Traumlandschaft – und noch dazu  strahlend blauer Himmel. Nachmittags paddeln wir im Kajak durch die Bucht – da fängt es schon an zu nieseln. Oberste Regel: Nie ohne Regenjacke die Hütte verlassen, auch nicht zum WC und Dusche, die 30 m unterhalb unserer Hütte sind. Man geht bei Sonne rein und wenn man die Tür wieder aufmacht, schüttet es. So wie an diesem letzten Tag, der so schön begann und mit absolutem Regen, Kälte und Nebel endete.
Die beste Investition war meine Paddel- oder Wathose, die absolut wasserdicht und warm ist. Ohne Wolfskin und Co und Gummistiefel (Extratufs) läuft hier nichts.
Bären sehen wir an diesem Abend erst mal keine. Erst als wir durchnässt im Boot sitzen, läuft die Alte von gestern mit ihren Jungen am Strand lang – sie muss sich wieder unbemerkt genau über uns durchs Gebüsch geschlichen haben. Schade! Wenigstens sehen wir sie zum Abschied nochmal, wenn auch nicht so nah, aber es ist eben Natur und kein Zoo.

Heute Morgen dann das letzte leckere Frühstück bevor wir uns verabschieden müssen.
Die ganze Familie hat sich, wie beim Begrüßen, wieder versammelt. Ein sehr herzlicher Abschied. Hollie noch einmal in den Arm nehmen, dann einsteigen - mit Gummistiefeln, denn wir müssen ein paar Schritte durchs Wasser.

Diesmal fliegt uns Andrew’s Airservice mit einer Beaver.
Es regnet wieder und im Regen sitzen wir jetzt in Kodiak im Best Western und ich schreibe alles auf, was wir erlebt haben.

Viel kann man hier in der Stadt nicht machen. Wir waren schon im Baranov-Museum – da ist man in einer halben Stunde durch und haben etwas gegessen – nicht zu vergleichen mit Pam’s Essen...
Ab morgen haben wir ein Auto und fahren die wenigen Straßen von Kodiak nach Norden und Süden (nicht mehr als 40 Meilen eine Strecke).

 
 
Quelle: Homepage Quarz Creek Lodge

Freitag, 10. Juli 2015

Kodiak

Alles hat wunderbar geklappt. Die nette Bedienung in der Bakery hat uns ein Taxi gerufen, unsere Koffer standen noch bei Pionier Cars am Flughafen und wir sind gut am Terminal angekommen. Jetzt müssen wir hier nur noch 2 Stunden herumhängen, da wir das Gepäck dort nicht stehen lassen können. Endlich können wir auf die Fähre - es ist schon 20Uhr. Die Kabine hat den Charme einer 60er Jahre Jugendherberge, mit Etagenbett und etwa 2m breit und 3m lang, aber sauber und mit Waschbecken und Handbüchern. Was aber auf jeden Fall jeder bedenken sollte, der um diese Zeit fährt: Restaurantzeiten sind 8-9/12-13/19-20 Uhr! Außerhalb dieser Zeiten gibt es nur was im Automaten - und der ist fast leer... Wenn denn was drin wäre, könnte man es in einer Mikrowelle wärmen. Wir ziehen Cola und Ginger Ale und  ein paar Chips und essen den Rest der Cracker und Creamcheese von gestern. Peter hat noch einen Tropfen Whisky und Nüsse gebunkert - das reicht bis morgen früh. Achtung - Alkohol nur auf der Kabine! Wir sind in USA!
Schlafen können wir trotz des getuckere ganz gut und wir wachen auf, als die Fähre das erste Mal in Port Lions hält.
Diesmal sind wir rechtzeitig im Speiseraum. Entgegen der gestrigen Erfahrungen (keiner weiß, wo unsere Kabine ist, wo es was zu trinken gibt...) ist der Service jetzt sehr gut. Wir haben einen schönen Zweiertisch mit Aussicht und das Frühstück ist zwar sehr reduziert, aber ok. (Scrambled Eggs, Bacon, Hash Browns, Toast, Butter Marmelade und jede Menge USA-Kaffee (Blümchenkaffee - ich mag ihn!). Um kurz vor 9 gibt es den zweiten Stopp in einem Hafen kurz vor Kodiak. Wir vertreiben uns noch die Zeit mit lesen (von meinem oberen Bett aus kann ich aufs Meer sehen) bis Wir um 10.45Uhr in Kodiak einlaufen. Es ist dicht bewölkt, neblig und wir fürchten um unseren Flug morgen. Die Dame im Visitor Center am Hafen ruft uns ein Taxi zum Best Western Kodiak (ist nur 800m - aber mit den Koffer den Berg rauf wollten wir nicht). Das Hotel hat die besten Tage auch hinter sich, ist aber fast das Einzige. Es ist ok, mit Blick auf den Hafen. Wir rufen den Buschflieger für morgen an und bestätigen unsere Ankunft. Um 9 Uhr wird er uns abholen. Dann gehen wir einen Salat und eine kleine Pizza (die hätte auch für 3 Personen gereicht...) essen. Pappsatt lassen wir uns ein Drittel für heute Abend einpacken. Das Beste: die Sonne kommt raus! Direkt wird es sehr warm - 3 Schichten zu viel an- und die warmen Gummistiefel, die wir einlaufen wollten. Am Hafen setzen wir uns mit einem Kaffee und Iced Coffee auf eine Bank und genießen die Sonne - bis Peters Füße in den Extratufs (d i e  Stiefel in Alaska!) kochen und er die Stiefel loswerden will. Wir gehen ins Zimmer zurück und versuchen jetzt etwas zu arrangieren für nächste Woche - blöderweise habe ich nicht gesehen, dass die Ankunft der Fähre in Homer 12am - also mitten in der Nacht zum  Sonntag ist - und wir haben das Zimmer erst für Sonntag Mittag. Blöder Fehler! Müssen wir noch eine Nacht buchen - und wie kommen wir da hin????

                                      Blick auf den Hafen vom Best Western Hotel Kodiak
Am Abend - immer noch im Sonnenschein trinken wir an der Bar eines Pubs noch ein Bier und essen zu zweit eine Portion Pommes Frites - noch zu voll vom Mittag... Außerdem haben wir noch Pizza. Mit einem Weins aus dem Liquor Store gehen wir früh ins Hotel - man kann hier nicht viel machen.
Leider ist vor unserem Hotel eine (laute) Party von Einheimischen. Ich hoffe, die sind auch früh müde. Wir müssen morgen früh auf. Sachen haben wir schon gepackt - der Rest bleibt hier im Hotel bis wir wiederkommen.

Donnerstag, 9. Juli 2015

Abschied von "Brigitte's"

Ein Wahnsinnsfrühstück heute Morgen - eins der beiden anderen Paares war gestern fischen, wollte aber den Heilbutt nicht mit nach Hause nehmen und hat ihn Brigitte und Willie gegeben. Der hat aus dem Fisch für alle ein Frühstück gemacht - ich hätte nie gedacht, dass ich Fisch zum Frühstück einmal so lecker finden würde! Dazu der schon bekannte frische Obstsalat, selbst gemachtes Brot und Marmelade wie gestern. Wir sitzen alle um den großen Küchentisch und tauschen unsere Erlebnisse aus. Diesmal auf Englisch. Die anderen Gäste sprechen kein deutsch.
Schade, dass wir wieder weiterreisen heute. Hier war es -wie vor 7 Jahren - einfach super.
Wir geben den Wagen am Airport ab und die nette Dame bei Pioneer Cars verstaut unsere Koffer und fährt uns dann zum Wildlife Refuge Visitor Center am Bishop's Beach. Wir folgen einer Gruppe auf einer Naturkundeführung weil wir sonst nichts zu tun haben und finden das, was sie über heilende und giftige Pflanzen und die Wattlandschaft dort erzählt, sehr interessant. Es folgt ein Kaffee und Kuchen Snack in der Two Sister's Bakery und ein langer Strandspaziergang. Es ist zwar sonnig, aber es weht ein kalter Wind. Zum Glück haben wir Jack Wolfskin.
Noch ein paar Filme über die Gegend im Visitor Center und ein vorgezogenes Abendessen in der Bakery vom Mittag (Suppe und Sandwich - sehr gut!) und jetzt wollen wir ein Taxi, dass uns zum Flughafen bringt, um unser Gepäck zu holen und dann zur Fähre.

                                           Two Sister's Bakery

Mittwoch, 8. Juli 2015

Hiking across the Bay

Frühstück bei "BRIGITTES Bavarian B&B ist immer wieder ein Genuss - selbst geräucherter Lachs, frischer Obstsalat, selbstgebackenes Brot und selbstgemachten Marmelade - super! Schade, dass wir so schnell satt sind. Das war eine gute Grundlage für unsere Wandertour. Um halb 10 fahren wir mit dem Minikatamaran "Mulligan" von Marko's Watertaxi über die Katchemak Bay. Unterhalb des Grewingk Glacier (etwa 4 Meilen entfernt davon) setzt er uns und eine weitere junge Frau am Ufers  an einem Trailhead ab. Jetzt sind wir auf uns allein gestellt und müssen den Weg mit Hilfe einer Karte finden. Gleich am Anfang ein Willkommensgruß: Bärenhinterlassenschaft. Die jung Frau hängt sich ihre "Bearbell" um und ist froh, nicht allein gehen zu müssen. Sie will zu einer Freundin, die allein dort am Gletscher zeltet. Ganz schön mutig - und kalt. Wir folgen dem schmalen Trail durch Wälder, hohe Wiesen und steinige Abschnitte, immer wieder rufend "hey bear", um uns bemerkbar zu machen und nicht etwa einen Bären zu überraschen.

Es ist bewölkt, aber trocken – ideales Wanderwetter. Obwohl der Weg angeblich viel begangen wird, treffen wir erst am Gletscher auf einige wenige andere (sehr junge) Hiker. Das Zelt der Freundin unserer Mitwanderin steht direkt am See. Sie ist froh, dort angekommen zu sein.

Der Gletscher ist gigantisch, auf dem See schwimmen große Eisschollen. Wir setzen uns auf einen großen Stein und genießen den Anblick. Unser Pausensnack: Keks aus dem Flugzeug und Haribo. Dazu Wasser aus der Leitung – was will man mehr. WIR gehen ein Stück um den See herum und machen Fotos und filmen. Peter ruft auf einmal „hey bear“ – wieder Bärenhaufen, aber kein lebendes Exemplar in Sichtweite.

Wir können uns nicht losreißen von dem Anblick, der Stille. Inzwischen sind ein paar Wanderer dazu gekommen. Um 1 Uhr müssen wir leider gehen. Uns wurde gesagt, dass wir 45 Minuten einplanen müssen. Um 14 Uhr wartet das Boot (an einer anderen, noch zu suchenden) Stelle. Wir schaffen es so grade mit zügigen Schritt. Dieser Weg geht nämlich steil bergab, buchstäblich über Stock und Stein. Ich packe meine Kamera weg, um beide Hände zum festhalten (an Büschen und Felsen) frei zu haben.

Zwischendurch wieder tolle Ausblick auf die Bucht. Kaum, dass wir am Strand sind, sehen wir das Boot kommen. 30 Minuten über die Bucht zurück zum Homer Spit.  Jetzt haben wir Hunger. Ist zwar keine Essenszeit mehr (zwischen Lunch und Dinner), aber im Harbour Grill bekommt man immer etwas. Peter einen Hamburger (kein Fastfood!) und ich einen hervorragendes Halibut Sandwich mit den besten Pommes Frites, die man bekommen kann. Wir essen hier schon zum 2. Mal weil es so gut ist. Nur der Kaffee ist bescheiden, deshalb noch einen Cappuccino nebenan in der Espressobar.

Abendessen wäre heute zu viel, außerdem haben wir so eine schöne Unterkunft und es ist kalt. Deshalb kaufen wir bei Safeway Creamcheese und Cracker und im „Grogshop“ ein Bier und eine Mini-Flasche Wein und fahren „nach Hause“. Lebensmittel sind hier –wie fast alle anderen Sachen auch unglaublich teuer geworden. Ein kleines Stück Käse 9 Dollar! Bei dem Dollarkurs mehrmals 8 Euro.

Heutiges Abendprogramm (es gibt keinen Fernseher, nur die grandiose Aussicht!): Bilder sichern, Blog schreiben, Emails beantworten und (leider) packen. Hier könnte man es sehr viel länger aushalten!

Morgen geht unsere Fähre um 20.45 Uhr nach Kodiak. Um 11 Uhr müssen wir leider Das Auto abgeben. Dann stehen wir da mit unserem Gepäck – ich hoffe, es klappt wirklich, dass wir die Koffer bei der Autovermietung lassen können.

Jetzt hat es sich gerade komplett zugezogen. Hoffentlich ist das nur ein kurzes Schlechtwetter-Zwischenspiel!

Dienstag, 7. Juli 2015

Homer

Nach dem Ärger wegen des Autos heute die Überraschung. Bei Ankunft am Flughafen Homer mit dem Ravn Flug, den wir notgedrungen buchen mussten, hatte Pionier Cars ein Auto für uns. Ein weißer Ford Fusion - für die Gravelroad, die zu BRIGITTES Bavarian B&B führt nicht gerade geeignet - aber wir sind mobil! Dazu ein traumhafter Sonnentag mit Strandspaziergang und draußen essen (hier gibt es den besten Heilbutt 😊), was will man mehr? Jetzt ist es schon nach 10 und die Sonne scheint noch immer auf die Bucht, die wir vom Berg herab aus unserem Fenster sehen.
Für morgen haben wir uns eine Wanderung auf der anderen Seite der Bucht vorgenommen. Da wäre etwas Sonne auch nicht schlecht.

Bye Anchorage

Letzte Nacht in Anchorage. Waren heute mit Christine und Mann am Portage Glacier. Leider ist er seit unserem letzten Besuch noch weiter zurück gegangen und es schwammen weniger Eisberge auf dem See. Danach Lunch in Girdwood im 7 Chairs. Das "Double Musky" hatte zu. War ganz ok, aber nichts wo man unbedingt hin will.
In Potter's Marsh noch ein paar Vögel beobachten, tanken und -leider- das Auto abgeben.
Am Abend dann im Brauhaus zu Abend essen. Nachdem wir uns von Angelika und Christine verabschiedet haben, gehen wir heute früh schlafen, weil um 10.30 Uhr schon unser Flieger nach Homer geht. Aber immerhin - den Transfer haben wir schon mal. Aber leider mein Auto. Und ausgerechnet jetzt wohnen wir außerhalb auf dem Berg. Ich hoffe, es gibt wenigstens Taxis!